HTTPS-Verbindungen sind vermeintlich sicher, sie werden zum Beispiel für Online-Banking genutzt. Tatsächlich können Hacker oder Spione über eine neu entdeckte Sicherheitslücke mitlesen.

Experten haben eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt, die Angreifern den Zugang zu verschlüsselten und damit vermeintlich sicheren Verbindungen zu Websites (SSL, TLS) verschaffen kann. Der Angriff passiert im Hintergrund, der Nutzer selbst bekommt davon nichts mit.

Bis auf den Internet Explorer sind laut dem Forscherteam alle Browser und viele E-Mail- und Web-Server von dem Problem betroffen, mindestens 80.00 der größten Websites im Internet ebenfalls.

Die Forscher raten Nutzern dringend dazu, Ihren Browser upzudaten. Microsofts Internet Explorer ist diesmal nicht betroffen. Die Hersteller von Firefox, Safari, Chrome usw. werden in den nächsten Tagen Updates bereit stellen.

Die Forscher bieten eine Website an, wo man testen kann, ob der eigene Browser betroffen ist oder nicht.

Vollständiger Bericht auf Spiegel.de